Wer sich selbst liebt und annimmt, kann auch andere so lieben, wie sie sind. Das öffnet die Türen zu einer reinen Form der Liebe, die uns mit uns und unserer Welt in Einklang bringt.
Selbstzweifel, Komplexe, negative Gedanken oder Gewissensbisse – wer kennt sie nicht? Die Liebe zu sich selbst müssen die meisten Menschen üben. Wir haben hier eine kleine Anleitung in sieben Schritten für Dich aufgeschrieben, mit denen das gelingt. Es lohnt sich, diesen Weg zu gehen! Am Ende warten innerer Frieden, Glück und eine starke positive Ausstrahlung auf Dich.
Verinnerliche bestärkende Botschaften
Sende eine positive Botschaft, wenn Du an Dich selbst denkst oder von Dir sprichst. Konzentriere Dich auf Deine Stärken und das, was Du magst, oder worauf Du stolz bist, wenn Du in den Spiegel blickst. Da ist immer etwas, das richtig gut ist! Und je öfter Du es übst, desto mehr Positives zu Dir selbst wird Dir auf- und einfallen.
Lächele, so oft wie möglich
Lächeln löst Anspannung in unserem Körper. Es führt dazu, dass Du Glückshormone ausschüttest. Ein Geschenk, dass Du Deinem Körper und Geist so oft machen solltest, wie es geht! Das funktioniert übrigens auch, wenn Dir gar nicht nach einem Lächeln zumute ist! Dein Körper setzt die gleichen positiven Prozesse in Gang, wenn Du bewusst lächelst oder unbewusst.
Mache Dir selbst Komplimente
Fällt es Dir leicht, anderen Komplimente zu machen? Egal, wie Deine Antwort hierzu ausfällt – wir üben jetzt erst mal mit uns selbst: Überlege Dir am Wochenanfang ein Kompliment, dass Du selbst an Dich richtest, und sag es Dir jeden Morgen beim Aufstehen selber vor. Laut oder leise, nur für Dich, das ist egal. In der zweiten Woche suchst Du Dir ein neues Kompliment, und so weiter. Und wenn Du richtig schön in Stimmung bist, machst Du auch einem anderen Menschen ein Kompliment. Siehst Du, wie sehr Du jemanden zum Strahlen bringen kannst?
Sei verschwenderisch dankbar
Das Leben ist immer im Fluss, Glück kommt in Wellen. Versuche, Dich in den Zeiten, in denen Du Dich nicht auf der Höhe fühlst, auf alles Gute in Deinem Leben zu konzentrieren. Was auch immer es ist, ob groß oder klein, spielt keine Rolle. Vielleicht machst Du daraus ein kleines Ritual, das ist sehr effektiv: Direkt vor dem Einschlafen suchst Du Dir etwas aus, für das Du diesem Tag dankbar bist. Mache das jeden Abend, über einen Zeitraum von
Sei sparsam mit Kritik
Jeder macht mal Fehler. Das gilt für Dich genau so, wie für andere. Sei milde mit Dir selbst – und auch mit anderen. Wusstest Du, das dänische Kinder als die glücklichsten in Europa gelten und überhaupt, die Dänen als das glücklichste Volk? Laut aktuellem Forschungsstand soll das daran liegen, dass dänische Eltern nicht leistungsorientiert erziehen, sondern verständnisvoll. Lass auch mal Fünf gerade sein! Das macht glücklich und entspannt.
Hab Geduld
Lass Dir Zeit. Vieles kommt nicht über Nacht. Jeder Mensch ist einzigartig, die Zeit, die wir brauchen, um etwas zu verinnerlichen, unterscheidet sich von anderen. Auf Zeit kommt es auch nicht an! Das Wichtige ist doch, dass Du Dich entscheidest, gut zu Dir selbst zu sein. Du wirst sehen, das wird auch Deine Beziehungen zu anderen sehr positiv beeinflussen. Wenn Du mit Dir geduldig bist, wirst Du auch mit anderen viel geduldiger und liebevoller sein.
Du bist genug.
Manchmal stolpern wir und dann verrutscht die Krone, die wir in unserem Herzen tragen. Na und? Richte Dich wieder auf, sie rückt sich schon gerade. Du musst keinem Ideal hinterher jagen. Versuche, ganz nah bei Dir und Du selbst zu sein. So, wie Du in Deinem Kern bist, ist es gut.
2 Gedanken zu „Die Magie der Selbstliebe“
Hallo Frau Karven, mich würde interessieren welche Übungen Ihrer Meinung nach am besten für den Rücken sind.
Ihre Ratschläge findet man übrigens viel im Buddhismus.
Liebe Grüße
Liebe Melanie,
welche Übungen gut für den Rücken sind, kann ich leider nicht pauschal beantworten. Es hängt sehr von individuellen Gegebenheiten, vom Körperbau oder auch von Beschwerden ab, welche Übungen geeignet sind. Aus der Ferne kann ich das leider nicht beurteilen! Hast Du eine Yogalehrerin oder einen Yogalehrer, der Dich kennt? Ich würde hier zu einer persönlichen Empfehlung raten.
Ganz herzliche Grüße,
Miriam
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