Aphrodisierende Lebensmittel sollen Lust machen und potenzsteigernd wirken. Der Begriff geht zurück auf Aphrodite, die griechische Göttin der Liebe, Schönheit und Begierde. Bestimmte Inhaltsstoffe in Lebensmitteln, aber auch die Form, Textur, das Aussehen und die Darreichung von Früchten und Gemüsearten sollen diese Wirkung hervorrufen. Und dass Liebe sowieso sinnlich ist und durch den Magen geht, wissen wir doch alle!
Geröstetes Gemüse mit Granatapfel
Der Granatapfel steht für Fruchtbarkeit und es heißt, dass er bei Frauen und Männern eine aphrodisierende Wirkung haben soll, was auch für Chili gilt.
Zutaten:
- 400g Drillinge (Kartoffeln)
- 1/2 Granatapfel (ca. 450 g)
- 300g Rosenkohl
- 2 EL Olivenöl
- ½ TL Chiliflocken
- 1 TL grobes Meersalz
- Pfeffer
- 35g Haselnusskerne
- 2 EL Ahornsirup
Zubereitung
- Kartoffeln und den Rosenkohl putzen, vierteln und mit Öl, Chili, Salz und Pfeffer in einer Schüssel mischen
- Ofen auf 225 Grad vorheizen, das Gemüse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und 25 Minuten garen (nach ca. 15 Minuten Gemüse einmal wenden)
- Granatapfel halbieren und Kerne mit einem Löffel lösen
- Haselnusskerne grob hacken und mit Ahornsirup vermischen
- 10 Minuten vor Ende der Garzeit, nach dem Wenden des Gemüses, die Mischung über das Gemüse geben
- nach 25 Minuten Gemüse aus dem Ofen nehmen und mit Granatapfelkernen überstreuen
Aphrodisierende Lebensmittel von A bis Z
Artischocken, Austern, Bananen, Champagner, Chili, Eier, Erdbeeren, Feigen, Goji-Beeren, Granatapfel, Hummer, Ingwer, Kaffee, Kardamom, Kaviar, Knoblauch, Liebstöckel, Muscheln, Muskat, Rettich, Rosmarin, Safran, Schokolade, Sellerie, Spargel, Trüffel, Vanille, Zimt…