Wenn Du Meditation langweilig oder eintönig findest, hast Du vielleicht noch nicht die Richtige Mediation für Dich entdeckt. Genau wie Du, kann auch Deine Meditation ganz individuell für Dich sein. Jeder von uns braucht etwas anderes um glücklich und entspannt zu sein, Sorgen hinter sich zu lassen und sich selbst etwas gutes zu tun. Wie Meditation nicht nur Deinen Geist, sondern auch Deinen Körper stärken kann, erklären wir Dir hier.
Welche Meditation passt zu Dir?
Bei einer Visualisierung reist Du gedanklich an Deinen persönlichen Wohlfühlort. Dabei kann es sich um einen Ort Deiner Erinnerung handeln oder aber einen Ort, den Du aus Erzählungen oder von Bildern kennst. Nehmen wir einmal an dieser Ort wäre ein Strand. Schließe also Deine Augen und mache Dich auf die Reise. Du liegst auf Deinem Strandtuch und fühlst die warmen Sonnenstrahlen auf Deiner Haut. Die Wellen rauschen beruhigend und durch die leise Brise nimmst Du den salzigen Geruch des Meeres auf. Hier gibt es keine Termine, keine Verpflichtungen – nichts was erledigt werden muss. Dieser Ort gehört nur Dir.
Alle Pflanzen haben eins gemeinsam – Wurzeln. Über diese Energiezufuhr werden Pflanzen mit wichtigen Mineralstoffen und Wasser versorgt. Bei einer Erdung stellst Du Dir vor, dass Dein Körper genauso funktioniert. Für diese Meditation setzt Du Dich zunächst auf den Boden und schließt die Augen. Atme nun langsam ein und aus und stell Dir vor, dass Dein Körper Wurzeln in den Boden sprießen lässt. Mit jedem Atemzug tauchen diese Wurzeln immer tiefer und tiefer ins Erdreich ein. Spüre, wie Du mit jedem Atemzug Energie aus dem nährenden Boden ziehst und zugleich alle Sorgen und allen Stress über die Wurzeln in die Erde fahren lässt.
Für eine Atemmeditation schließt Du die Augen und konzentrierst Dich ausschließlich auf die Atmung – Spüre, wie die einströmende Luft Deinen Brustkorb und Deine Bauchdecke hebt und senkt. Fokussiere Dich darauf und nimm Veränderungen wahr, versuch aber nicht, Deine Atmung bewusst anzupassen oder zu perfektionieren. Akzeptiere sie so, wie sie ist.
Tipps für Deine Meditation:
- Meditiere regelmäßig, auch wenn es Dir zu Beginn schwer fällt – nach einer Weile wirst Du nicht mehr darauf verzichten wollen
- Starte mit kurzen Einheiten
- Lass Dich nicht entmutigen – setzte Dir realistische Ziele und bleibe am Ball
- Suche Dir einen geeigneten Ort, denn obwohl Du überall meditieren kannst, hilft es einen festen Ort für Deine Meditation zu haben
- Kleide Dich bequem um richtig entspannen zu können