Hast Du schon einmal draußen meditiert? Wenn nicht, dann wird es Zeit! Die Natur ist kein Ort den wir besuchen – sie ist unsere Heimat. (Gary Snyder) Begeben wir uns in die Natur und konzentrieren uns auf die Einflüsse, die auf uns einprasseln, so können wir die Verbundenheit jedes einzelnen Lebewesens miteinander und mit der Natur spürbar machen. Die Natur bietet uns unzählige Orte um wahrhaft zur Ruhe zu kommen und zu meditieren.
Mache es Dir an Deinem Meditations-Ort hübsch und begebe Dich in eine bequeme Position. Das Suchen und Vorbereiten des Ortes stimmt Dich dabei schon auf die Meditation ein und eignet sich ein kleiner Teil eines Rituals zu sein.
Deine Outdoor Meditation – So funktioniert es:
- Setze Dich bequem hin, schließe die Augen und achte für eine Weile ganz bewusst auf Deinen Atmen. Beobachte ihn in Deinem Bauch, Deiner Brust Brust, Deinem Hals und an Deiner Nasenspitze. Fokussiere Dich einfach wieder auf Deinen Atmen.
- Wende Deine Aufmerksamkeit nach einer Weile den Geräuschen der Umwelt zu. Fokussiere Dich vollständig darauf, was Du hören kannst. Gehe von weit entfernten Geräuschen zu nahen. Dabei analysierst Du nicht was du hörst, sondern nimmst die Geräusche einfach wahr. Richte Deine Aufmerksamkeit sanft von Geräusch zu Geräusch.
- Versuche dann Gerüche in Deiner Umgebung wahrzunehmen und konzentriere Dich für eine Weile auf jeden einzelnen Geruch.
- Nun spüre was um Dich herum geschieht. Spürst Du vielleicht das Gras zwischen Deinen Fingern und die Regentropfen auf Deiner Haut? Spürst Du die Wärme der Sonnenstrahlen, die Kleidung auf Deiner Haut, die Stellen des Körpers, die nicht bekleidet sind – Kälte, Wind, Sonnenschein, Regen, versuche all diese Dinge wahrzunehmen und Dich mit ihnen zu verbinden. Du kannst eine Hand an einen Baumstamm legen und die Rinde ertasten oder Dir vorher Material aus dem Wald (Stein, Blatt, Feder) bereit legen.
- Kehre nochmal zur Beobachtung Deine Atems zurück und verankere wenn Du möchtest eine positive Affirmation.