Ein einfaches Lächeln kann unser Gehirn dazu bringen, sich glücklich zu fühlen und hebt unsere Stimmung an, auch wenn das Lächeln nicht echt war. Bereits das Hochziehen der Mundwinkel reicht, um positive Gefühle zu erzeugen, denn unser Gehirn glaubt dadurch tatsächlich zufriedener zu sein.
Angesichts der aktuellen Weltlage fällt es einem nicht unbedingt leicht, optimistisch zu bleiben und auch in angenehmeren Zeiten als diesen, gibt es immer wieder große und kleine Auslöser für Traurigkeit, in der wir schnell versinken. Doch damit es gar nicht erst soweit kommt und Du nächstes mal vorbereitet bist, haben wir für Dich recherchiert und herausgefunden, dass es tatsächlich schon ausreicht ein Lächeln vorzutäuschen um das Gehirn auszutricksen. Es braucht dafür nichts weiter, als die bloße Entscheidung, sich zu einem Lächeln hinreißen zu lassen.
Genau das haben Forscher in der Studie “Experimental Psychology” herausgefunden, indem sie Teilnehmer Lächeln ließen und dabei festgestellt haben, dass ein erzwungenes Lächeln das emotionale Zentrum des Gehirns stimuliert. Das wiederum setzt Neurotransmitter frei, die einen positiven Geisteszustand hervorrufen. Dr. Fernando Marmolejo-Ramos zitiert. „Wenn Sie Ihren Muskeln sagen, dass Sie glücklich sind, dann sind Sie es auch.“ Für den Forscher sei der Befund, dass Motorik und Psyche eng miteinander verwoben sein müssen, eine wichtige Erkenntnis zur Förderung der allgemeinen psychischen Gesundheit, denn wenn wir das Gehirn dazu bringen können, Reize als vermeintlich glücklich wahrzunehmen, können wir diesen Mechanismus möglicherweise nutzen, um damit tatsächlich glücklicher zu werden.
In diesem Sinne, wenn Du einmal einen schlechten Tag hast, lächle trotzdem, dann lächelt die Welt zurück! 😀