DU bist der wichtigste Mensch in Deinem Leben. Denn es gibt keine Person, mit der Du so viel Zeit verbringst, wie mit Dir selbst. Es gibt keine Person, die mit Dir alle Höhen und Tiefen Deines Lebens durchlebt hat, außer Du selbst.
Sich selbst zu lieben ist so etwas wie das Elixier des Lebens: Die Selbstliebe gibt Dir innere Stärke und Selbstvertrauen. Du bist weniger abhängig von der Zuneigung anderer Menschen und benötigst keine Zuwendung und Anerkennung, um Dich wertvoll zu fühlen. Es fällt uns außerdem leichter, auf andere zuzugehen und Kontakte zu knüpfen, weil wir keine Angst haben, auf Ablehnung zu stoßen. Wir können uns und anderen gegenüber ehrlich und aufrichtig sein. Wir können Komplimente annehmen und anderen Komplimente machen. Und anders herum – Sind wir uns selbst nichts wert, führt das unweigerlich zu einer inneren Unausgeglichenheit, die wir dann gern an anderen Personen auslassen. Es fehlt uns also auch an einer guten Basis für eine harmonische Beziehung.
Was gehört alles zu Selbstliebe?
Selbstliebe beginnt damit, sich nie und nimmer für irgendetwas kritisieren zu lassen. Selbstliebe ist das sich selbst annehmen und lieben, genau so, wie man gerade ist – mit allen Stärken und Schwächen. Das hat nichts mit Egoismus oder Eitelkeit zu tun. Vielmehr geht es darum, auf eigene Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen sowie gut mit sich selbst umzugehen.
Übungen für mehr Selbstliebe:
- Selfcare und Me-Time: Nimm Dir öfter Zeit für Dich, in der Du Dich nur um Dich kümmerst. Das kannst Du auf viele Art und Weisen tun – vieleicht macht tut Dir ein Spaziergang an der frischen Luft gut oder ein wenig auf dem Balkon sitzen und ein Buch lesen. Für andere ist es das Durchgehen der kompletten Pflegeroutine und eine wohltuende Maske auf der Haut.
- Achtsamkeit und Meditation: Achtsamkeit gilt als Basis für Selbstliebe. Denn wenn Du Achtsamkeit im Alltag übst, lernst Du Dich selbst und die Welt um Dich herum besser kennen und verstehen – außerdem ist Meditation eine Form der Achtsamkeitspraxis.
- Bewegung: Bewege Dich, denn Sport setzt Endorphine frei. Aber Achtung – Bewege Dich, weil Du deinem Körper etwas Gutes tun möchtest und nicht, weil Du ihn bestrafen willst.
- Morgenroutine: Statt Dich nach dem Aufstehen zuerst Deinem Handy und der Welt da draußen zu widmen, widme Du Dich doch einmal zuerst Dir selbst. Eine Morgenroutine kann ganz vielfältig aussehen und beispielsweise folgende Elemente beinhalten: Meditation oder Yoga, Sport, Spazieren oder auch ohne Handy und Ablenkung die erste Tasse Kaffee oder Tee zu genießen.
- Dankbarkeit und Vergebung: Dankbarkeit und Vergebung sind der Schlüssel zu einem glücklichen Leben. Nimm Dir also öfter bewusst Zeit, Dir all das ins Bewusstsein zu ziehen, für das Du dankbar bist. Vergebung bedeutet loslassen und loslassen bedeutet, Platz für all das zu schaffen, das Dich glücklich macht. Erlaube Dir, Deiner Vergangenheit, anderen Menschen und vor allem Dir selbst zu vergeben.