Diese Yoga-Sequenz ist inspiriert von der Symbolik des 6. Januar. Sie verbindet Atem, Bewegung und Meditation, um das Gefühl von innerer und äußerer Verbundenheit zu fördern. Die Übung dauert etwa 10 Minuten und ist für alle Erfahrungsstufen geeignet.
1. Ankommen – Der Lichtfaden
- Setze dich in einen bequemen Schneidersitz. Lege deine Hände sanft auf die Knie, die Handflächen nach oben.
- Schließe die Augen und stelle dir einen zarten Faden aus Licht vor, der von deinem Herzen ausgeht und sich mit allem um dich herum verbindet.
- Atme tief ein und aus, während du dieses Licht visualisierst. Spüre, wie es dich mit dem Universum verbindet.
- Verweile hier für 1-2 Minuten.
2. Sonnengruß – Das Licht begrüßen
- Stehe in der Berghaltung (Tadasana), die Füße hüftbreit auseinander.
- Mit der Einatmung hebe die Arme über den Kopf, Handflächen zueinander, und begrüße das Licht.
- Mit der Ausatmung beuge dich nach vorne in die Vorbeuge (Uttanasana), lass den Kopf entspannt hängen.
- Wiederhole den Sonnengruß 3-5 Mal, um Energie zu wecken und dich zu erden.
3. Herzöffnung – Das Licht teilen
- Gehe in den Kniestand und lehne dich mit der Einatmung langsam in den Kamel (Ustrasana). Öffne dabei deinen Brustkorb, als würdest du dein Herz dem Licht entgegenstrecken.
- Halte die Position für 3 Atemzüge und kehre dann zurück in den Kniestand. Wiederhole 2 Mal.
4. Meditation – Das Licht in dir
- Kehre in den Schneidersitz zurück. Lege deine Hände vor dem Herzen zusammen (Anjali Mudra).
- Atme tief ein und aus, während du dir vorstellst, dass das Licht in deinem Herzen stärker leuchtet und sich mit jedem Atemzug ausbreitet.
- Verweile für 2-3 Minuten und fühle dich eins mit dir selbst und allem um dich herum.
Affirmation: „Ich bin Licht. Ich bin verbunden.“
Diese Übung kann helfen, den Geist zu klären, das Herz zu öffnen und die Verbundenheit mit dem Leben bewusst zu erleben. 🌟
