Am 20. November, dem Tag der Kinderrechte, finde ich mich in einer tiefen Reflexion über die Bedeutung dieses Tages – nicht nur im globalen Kontext der Kindeswohlfahrt, sondern auch in meinem persönlichen spirituellen Wachstum. Dieser Tag bietet eine einzigartige Gelegenheit, das Band zu meinem inneren Kind zu stärken, jenem Teil von mir, der die Welt einst mit staunenden Augen und einem offenen Herzen betrachtete.
In der Hektik des Alltags kann das leise Flüstern dieses inneren Kindes leicht überhört werden. Doch an diesem Tag nehme ich mir bewusst Zeit, in den Spiegel meiner Kindheit zu blicken und auf diese innere Stimme zu hören. Diese Stimme, so zart und doch so kraftvoll, erinnert mich an die Einfachheit und Reinheit des Seins, an eine Zeit, als jeder Moment voller Wunder und jeder Tag ein Abenteuer war.
Für mich ist Spiritualität untrennbar mit der Verbindung zu diesem inneren Kind verbunden. Es lehrt mich, die Welt nicht nur mit den Augen des Erwachsenen, sondern auch durch die des Kindes zu sehen – mit Hoffnung, Freude und unbegrenzter Vorstellungskraft. Das innere Kind erinnert mich daran, dass es in Ordnung ist, zu träumen, zu staunen und mit dem Herzen zu fühlen.
Der Tag der Kinderrechte ist somit mehr als nur ein Tag der Anerkennung globaler Kindesrechte; er ist ein Tag der Selbstreflexion und des spirituellen Erwachens. Es ist ein Aufruf, die Komplexitäten des Lebens für einen Moment loszulassen und die Schönheit in der Einfachheit, die Freude im Jetzt zu finden. Er fordert mich auf, die Verbindung zu dem Teil von mir wiederherzustellen, der immer glaubt, träumt und liebt – rein und unverfälscht, wie ein Kind.
In diesem Sinne ist der Tag der Kinderrechte eine wertvolle Erinnerung an uns alle: Unser inneres Kind hält Schlüssel zur Freude, zur Kreativität und zur unendlichen Liebe. Lasst uns diesen Tag nutzen, um diese Verbindung zu feiern und zu stärken, und erinnern wir uns daran, dass ein Teil von uns immer das Wunder des Lebens durch die Augen eines Kindes betrachten wird.